Stammtisch

Manchmal ist es ein Blick. Manchmal ein Wort.
Und manchmal – ist es eine Hand, die nichts will, nichts verlangt, nichts verändert.
Sie ist einfach da. Wach. Still. Offen. Diese Berührung kann etwas in uns erinnern:
An das, was wir wirklich sind – jenseits von Rollen, Erwartungen und Geschichten.
Im April laden wir dich ein, genau diesem Raum zu begegnen.Dem Raum, in dem Berührung zur Meditation wird. In dem Körper und Seele sich wiederfinden dürfen – durch Achtsamkeit, durch Präsenz, durch Liebe.

Willkommen zum JIKO Tantra Newsletter im April.

Beim letzten Tantra Stammtisch war genau diese Frage spürbar im Raum. Frauen, jung und reifer, kamen mit einer inneren Ahnung. Manche neugierig, andere vorsichtig forschend, und viele fragten sich:
Wie sieht weibliche Dominanz im echten Leben aus? Wie fühlt sie sich an – im Körper, in Beziehungen, im Kontakt?
Denn weibliche Dominanz ist nicht, was viele sich darunter vorstellen.
Sie ist nicht „machen“.
Sie ist sein!
Ein paar Beispiele aus dem Alltag:

Liebe Tantra-Freunde,
während ich hier an meinem Schreibtisch sitze, mich sammle und auf meinen Vortrag zum nächsten Tantra Stammtisch vorbereite, spüre ich die Energie um mich herum. Draußen pulsiert das Leben – Karneval in Köln, voller Freude, voller Ausgelassenheit.
Gleichzeitig erfüllt der Duft frisch gestrichener Wände meine Praxisräume. Ein sanftes Hämmern klingt neben mir, während unser geliebter JIKO-Ayurveda/Tantra Raum ein neues Facelift erhält. Es ist ein Herzensprojekt, das mir schon lange am Herzen lag – nicht nur für die äußere Schönheit, sondern für die Seele dieses Ortes, in dem so viele Prozesse geschehen, so viel Heilung ihren Weg findet.

Was ist Intimität?
Intimität ist das, wonach wir uns alle sehnen – eine tiefe, ehrliche Verbindung zu uns selbst und zu anderen. Doch sie ist auch das, wovor wir uns manchmal fürchten, denn echte Nähe bedeutet, sich zu zeigen, verletzlich zu sein, ohne Masken und Schutzmechanismen. Intimität ist nicht nur körperlich, sie ist auch emotional, geistig und seelisch. Sie geschieht, wenn wir uns vollständig gesehen, gehört und gehalten fühlen.

Bist du bereit?

Intimität ist mehr als körperliche Nähe – sie ist das tiefe Gefühl, wirklich gesehen, gehört und gehalten zu werden. Doch im Laufe der Zeit kann diese Verbindung durch Alltag, Unsicherheiten oder alte Wunden verblassen. Vielleicht fühlst du dich von dir selbst entfremdet oder spürst eine Distanz zu deinem Partner. Doch die gute Nachricht ist: Intimität ist kein Zustand, den man „verloren“ hat – sie ist eine lebendige Bewegung, die immer wieder neu entstehen kann.

Wenn du tiefer in dieses Thema eintauchen möchtest, lade ich dich herzlich zum März-JIKO Tantra-Stammtisch ein. An diesem Abend erwartet dich ein geschützter Raum voller Achtsamkeit und Verbundenheit. Durch interaktive Fragen, kleine Übungen und den offenen Austausch kannst du deine eigene Intimität auf eine neue Weise erleben und vertiefen. Besonders Frauen sind eingeladen, sich hier bewusst mit ihrer eigenen Sinnlichkeit zu verbinden – frei, ohne Druck, ohne Erwartungen, einfach nur in liebevoller Annahme.

Ich freue mich darauf, dich dort zu sehen und gemeinsam mit dir diesen wertvollen Weg zu gehen.

Von Herz zu Herz,

Eure Komala

Liebe JIKO Tantra Freunde!

Ich wünsche euch ein tantrisches lichtvolles neues 2025!!

Da stehen die meisten von uns mit hochgezogenen Schultern in der Kälte und das Feuerwerk mit seinen bunten Lichtern lässt uns ins neue Jahr blicken. Eigentlich ist es ein Moment wie jeder andere.
 Jeder einzelne Augenblick in der Zeit, ist ja so ein Moment zwischen dem was war und dem, was kommt!
Zwischen dem, was wir schon haben und zwischen dem, was wir uns wünschen, zwischen dem, was wir wissen und zwischen dem, was wir hoffen und fürchten!

Auch jeder und jeder einzelne von uns wandert wie ein kleines Kind in seiner Neugierde dahin, mal stabil und dann auch wieder schwankend!

Das „innere Zuhause“ im Tantra

Diesen Platz, an dem wir uns trotz all unserer Unsicherheiten vollendet, wohl fühlen, da, wo das Licht für uns scheint.

Hierbei unterstützt uns sicherlich eine tantrische Haltung, und sich auf den tantrischen Weg zu machen! 

Diese Veränderung lässt uns das nötige Vertrauen in uns fühlen und mehr Licht im Dunkeln zu bringen.

Sowohl im eigenen Bewusstsein mit uns und im Alltag mit unseren Begegnungen. Mit dem Bewusstsein sich der Welt zu öffnen.

Tantra im Alltag bedeutet, dich bewusst mit dir selbst und dem Moment zu verbinden. Hier sind drei Beispiele, wie du diese Verbindung im Alltag leben kannst: